Siebenbuerger Bracke

Siebenbürger Bracke

Gut zu wissen: Im 19. Jahrhundert war die Jagd mit eifrigen Spürhunden in ganz Europa sehr verbreitet. Im heutigen Ungarn kreuzte man dazu österreichische und polnische Laufhunde, die Siebenbürger Bracke entstand auf diese Weise. Mit den veränderten Jagdbedingungen (und den beiden Weltkriegen) verringerte sich die Anzahl der schönen Hunde. Ab 1968 wurde die Zucht in Ungarn und Rumänien wieder koordiniert begonnen. Der anmutige Laufhund im edlen Schwarz gilt als leidenschaftlicher, aber disziplinierter Jagdhund. Mittlerweile ist der Bestand der Siebenbürger Bracke gesichert. Ein feiner Jagdhund mit ausgezeichnetem Orientierungssinn!

Das besondere: Früher gab es auch eine niederläufige Variante (für die Jagd auf Hase und Fuchs) – diese gilt jedoch als ausgestorben.

Das gehört dazu: Jäger, die einen sehr führergebundenen Helfer suchen.

Tipps: Pflegeleicht, tägliches Bürsten reicht meist aus. Die Siebenbürger Bracke sollte viel Bewegung erhalten, üblicherweise befindet sie sich in Jägerhand. Dazu passend sollte sie nicht in der Stadt wohnen. Der Jagdtrieb ist naturgegeben groß!

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:241, Gr. 6, Sek. 1
Alternativnamen:Erdelyi Kopo
Widerrist:55.0 - 65.0 cm
Charakter:ausdauernd, gründlich, passioniert
Eignung:Jagdhund
Farbe:mit braunen und weißen Abzeichen, schwarz
Gewicht:20.0 bis 30.0 kg
Lebenserwartung:13 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information

 

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