Samojede

Gut zu wissen: Weiße Zauberwesen, in dickes Fell gehüllt, stets mit einem schelmischen Lachen im Gesicht: Die Samojedes kommen aus dem hohen Norden Russlands. Dort sind sie die Hunde der samojedischen Völker, für die sie als Transporttiere, Jagdgehilfen und kuschelige Wärmflaschen in den bitterkalten Winternächten im Einsatz sind. Intelligent und aufmerksam, Kindern gegenüber oft herzlich zugetan, dazu bestens den klimatischen Bedingungen gewappnet, ist der weiße Samojede der perfekte Begleiter, wenn man mit seiner Jagdfreude und hohen Selbständigkeit umgehen kann. Viel Bewegung und Aufgaben benötigt er, seine Familie sollte auch für ihn da sein, denn der Samojede ist sehr rudel- oder menschenbezogen und ist deshalb nie gerne alleine. Dann ist er so zufrieden, wie es das fröhliche Grinsen auf seinem schönen Gesicht anzeigt. Ein Sonnenschein.

Das besondere: Da er allem Neuen, Fremden gegenüber freundlich aufgeschlossen ist, eignet sich der Samojede nicht zum Wachhund.

Das gehört dazu: Leute, die ihre Freizeit draussen verbringen und einen vielseitigen, aktiven Sport- und Outdoorpartner suchen, der sich auch in der Familie mit Kindern gut integriert.

Tipps: Gerade bei jungen Exemplaren ist die Fellpflege sehr ernst zu nehmen, auch ältere Samojedes sollten zumindest nach einem Regenschauer oder einem ausgiebigen Bad trockengerieben und gebürstet werden. Einmal wöchentliches Bürsten reicht meist aus. Das weiße Fell kühlt im Sommer! Viel Bewegung ist wichtig, jedoch sollte es keine langweilige Wiederholung beim Auslaufen geben. Hundesportarten sind ihm dagegen sehr willkommen.