Warum es sinnvoll ist, neben der Schulmedizin noch Naturheilkunde anzuwenden

„Austherapierte“ Tiere

Manchmal gibt es für den Tierhalter die erschütternde Aussage, dass sein Tier „austherapiert“ ist und der Tierarzt keine weiteren Maßnahmen mehr vornehmen kann. Dies ist ehrlicher, als den Halter hinzuhalten mit allen möglichen Therapieversuchen mit der eigentlichen Gewissheit, dass er mit Schulmedizin das Geschehen nicht mehr positiv beeinflussen kann. Mit dieser Ehrlichkeit weiß der Halter, dass er andere Wege beschreiten kann. Vorausgesetzt, dass er weiß, dass es noch andere Möglichkeiten gibt.

In den Fällen von tierärztlich austherapierten Tieren“ ist für den Tierheilpraktiker oft noch lange nicht Schluss. Er wird offen mit dem Halter über Möglichkeiten des jeweiligen Falles sprechen und ihn aufklären, was als Unterstützung zur Verfügung steht.

Dies kann bei einer Futterumstellung anfangen, geht über pflanzliche Unterstützung in Form von Kräutern, Tees oder Kapseln; sogenannte Phytotherapie. Eventuell ist die

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Begleitung mit Schüssler-Salzen angezeigt, wenn ein Ungleichgewicht an Mineralsalzen im Körper besteht. Je nach Krankheit kann auch eine Entgiftung des Tieres notwendig sein oder eine homöopathische Behandlung ist angezeigt.

Dem Tierheilpraktiker stehen viele Naturheilmittel zur Verfügung; er wird nicht zu chemischen Mitteln greifen, die das Tier noch zusätzlich belasten können.

 

Auch bei Tieren die aus der tierärztlichen Behandlung als gesund entlassen wurden, jedoch für den Besitzer noch sichtlich krank erscheinen, kann der Tierheilpraktiker unterstützen und das Tier körperlich und auch seelisch aufbauen.

Ebenso im Anschluss an unterschiedliche tierärztliche Therapien kann auch das genesende Tier noch umfangreich unterstützt werden.

Speziell nach Operationen, bei denen entsprechende Narkosemittel den Tierkörper mitunter schwer belastet haben, kann naturheilkundlich eingegriffen werden.

Der Tierheilpraktiker unterstützt ausleitende Organe gezielt, speziell wenn die Krankheit einen langen Zeitraum in Anspruch genommen hat oder das Tier bereits älter ist.

In einigen Fällen nach einer Operation nimmt das Tier nicht genug hochwertige Nahrung auf oder hat noch mit Folgesymptomen zu kämpfen. Der Besitzer merkt, dass sein Liebling nicht in der gleichen Form wie vormals ist.

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