HEIDI – Ein Film von Alain Gsponer

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Die von Johanna Spyri verfassten Bücher wurden in mehr als 50 Sprachen übersetzt und weltweit über 50 Millionen Mal verkauft. Damit ist „Heidi“ der erfolgreichste deutschsprachige Roman. Im Dezember kommt der neue Heidi Film in Familienkino.

500 Kinder aus der Schweiz wurden für die Rollen von Heidi und dem Geißenpeter gecastet. Über 500 Statisten sind im Film zu sehen – als Dorfbewohner, Marktleute oder Schulkinder. An insgesamt 45 Drehtagen wurde im schweizerischen Graubünden sowie in München, Thüringen und Sachsen-Anhalt gedreht. Drei Wochen lang haben rund 25 Leute den Drehort Latsch zurückversetzt ins 19. Jahrhundert.

Der Tiertrainer Michael Schweuneke hat zwei Wochen vor Drehbeginn alle Ziegenbauern der Region aufgesucht und die schönste Herde für den Film gecastet: 75 Ziegen dürfen nun im Film mitspielen! Die beiden Hauptziegen hießen „Schwänli“ und „Bärli“. Quirin, der den Geißenpeter spielt, hat die Ziegen während der Dreharbeiten so ins Herz geschlossen, dass er am letzten Drehtag zwei Babyziegen geschenkt bekam.

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Die Dampflokomotive im Film ist die über 100-jährige Dampflok G 4/5 107 „Albula“ und gehört der Rhätischen Bahn. Hunderte von Requisiten wurden speziell für den Film angefertigt, repariert, angemalt oder patiniert, darunter Klaras Rollstuhl, extra Schulhefte für die Kinder, Bücher, Werkzeuge, Taschen, Geschirr, Lampen, Ruten und Hirtenstöcke und vieles mehr. 26 Für den Fall, dass eines schmutzig wurde oder geflickt werden musste, gab es alle Kostüme in dreifacher Ausführung – und in den Taschen von Heidis Kostümen fanden die Kostümbildnerinnen nach Drehschluss jedes Mal Reste von Schokolade und Bonbons, weil Anuk Süßigkeiten so liebt!

Die Hütte des Almöhi befand sich in 1900 Metern Höhe in den Schweizer Bergen. Während der Dreharbeiten stellten die täglichen Wetterumschwünge eine besondere Herausforderung dar – Schnee, dichter Nebel, Hagel, Kälte und strahlender Sonnenschein wechselten sich ab. Jeden Morgen um sechs Uhr hat daher der Kameramann Matthias Fleischer den Berg aufgesucht und einen persönlichen Wetterbericht an Cast und Crew überbracht.

Darum geht es im Film:
Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Großvater, dem Almöhi, abgeschieden in einer einfachen Hütte in den Schweizer Bergen. Zusammen mit ihrem Freund, dem Geißenpeter, hütet sie die Ziegen des Almöhi und genießt die Freiheit in den Bergen in vollen Zügen. Doch die unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht wird. Dort soll sie in der Familie des wohlhabenden Herrn Sesemann eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara sein und unter der Aufsicht der strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier lesen und schreiben lernen. Obwohl sich die beiden Mädchen bald anfreunden und Klaras Großmutter in Heidi die Leidenschaft für Bücher erweckt, wird die Sehnsucht nach den geliebten Bergen und dem Almöhi immer stärker…

Kinostart ist der 10. Dezember 2015

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