Alpenlaendische Dachsbracke

Alpenländische Dachsbracke

Gut zu wissen: Kurzbeinige Bracken werden seit Jahrhunderten eingesetzt; für den Gebirgsjäger sind die wetterharten Jagdhunde unverzichtbar. Die Alpenländische Dachsbracke wurde 1932 vom österreichischen Kynologenverband als dritte Schweißhunderasse anerkannt. So anspruchslos diese Rasse ist, so ausdauernd und engagiert ist sie auf der Jagd. Die Nase gilt – typisch für Schweißhunde – als ausgezeichnet, das dichte Stockhaar lässt die Bracke durch Busch und Strauch problemlos gleiten. Mit ihrem ernsten Blick scheint sie deutlich zu machen, dass jede Jagd eine ernste Angelegenheit ist (zumindest für das Wild) und deshalb niemals zum bloßen Vergnügen stattfinden sollte. Die Alpenländische Dachsbracke wird ausschließlich an Jäger abgegeben.

Das besondere: Die alpenländische Dachsbracke ist keine Kreuzung zwischen Dachshund und Bracke, sondern eine alte, eigenständige Hunderasse.

Das gehört dazu: Jäger, die einen ausgezeichneten Schweißhund suchen.

Tipps: Pflegeleicht. Der ganze Körper ist bedeckt von dichtem Haar (dichtes Stockhaar plus dichter Unterwolle). Die Haltung im Freien ist zu ermöglichen, da fühlen sie sich einfach am wohlsten.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:254, Gr. 6, Sek. 2
Alternativnamen:Österreichische Dachsbracke
Widerrist:34 - 42 cm
Charakter: ausdauernd, eifrig, nervenfest
Eignung:Jagdhund
Farbe:dunkelhirschrot, hirschrot, schwarz mit rostrotem Brand
Gewicht:15 - 20 kg
Lebenserwartung:13 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
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