Assateague Pony

Assateague Pony

Gut zu wissen: Ob die Geschichte mit den spanischen Pferden (siehe Entstehung) so stimmt, ist bis heute nicht geklärt. Andere behaupten, dass die Bewohner der Nachbarsinsel Chincoteague ihre Pferde einfach nach Assateague schwimmen ließen, damit sie keine Steuern für sie zahlen mussten. In jedem Fall ist das Pony, das auch als Chincoteague-Pony bekannt ist, ein Beispiel dafür, wie sich Tiere in freier Wildbahn entwickeln. Über Jahrzehnte auf der kleinen Insel für sich gelassen, wurden die Pferde kleiner und widerstandsfähiger. Gleichzeitig traten Inzesterscheinungen auf, da keine fremden Tiere zu der Population gelangten. Mittlerweile wurden Welsh-Ponys, Shetlandponys und Pintos eingekreuzt.

Die Assateague-Ponys erfreuen sich in den USA einer gewissen Beliebtheit. Da die Anzahl der Pferde auf der Insel von der 2006 gegründeten Chincoteague Pony Breeders Association begrenzt wird, findet jedes Jahr eine Versteigerung der überzähligen Junghengste auf Chincoteague statt.

Das besondere: Der erste US-Präsident George Washington (1732 – 1799) soll an einem einzigen Tag von Mount Vernon bis nach Williamsburg auf einem Assateague-Pony geritten sein.

Das gehört dazu: Leute, die ein sehr seltenes und intelligentes Pony suchen.

Patronat:Im Atlantik, vor der Küste der US-Bundesstaaten Maryland und Virginia liegt die Insel Assateague. Berber-Pferde sollen dort nach Schiffbruch gestrandet sein und sich im Laufe der Zeit zu kleinen, wilden Ponys entwickelt haben.
Widerrist:keine Information
Charakter:eigenwillig, intelligent, zäh
Eignung:Reitpferd, Wildpferd
Farbe:alle Farben, oftmals Schecken
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