Australian Kelpie

Australian Kelpie

Gut zu wissen: Der Begriff des Stammvaters ist spätestens seit der Bibel bekannt. Dass auch eine Dame zur Namensgeberin werden kann, zeigt eine australische Rasse. Aus kurzhaarigen schottischen Collies züchteten die dortigen Schaffarmer ihre Hütehunde. Bei der ersten Hütehundeprüfung („Sheep Dog Trial“ in Burrangong, 1872) gewann eine Hündin namens Kelpie. Deren Nachkommen wurden flugs auch Kelpies genannt und so war die neue Hunderasse aus Down Under geschaffen. Kelpies sind ausgezeichnete Hütehunde, welche die teils riesigen Herden voller Anmut und Selbständigkeit sicher durch die zum Teil sehr trockene, gefährliche Umgebung leiten. Starke Hunde!

Das besondere: Früher wurde zwischen schwarzen Kelpies (genannt „Barbs“) und den nicht-schwarzen unterschieden. Ältere australische Farmer nennen ihre schwarzen Kelpies heute noch „Barbs“.

Das gehört dazu: Leute, die einen ausgezeichneten Hütehund suchen.

Tipps: Relativ pflegeleicht, der kurzhaarige Hund sollte regelmäßig kräftig gebürstet werden. Da Kelpies in ihrer Heimat pro Tag gut und gerne 60 Kilometer laufen, um auf die Schafherden aufzupassen, benötigen sie viel Bewegung, wenn sie keine Herde vor sich haben. Kelpies sollten nicht in der Stadt gehalten werden.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:293, Gr. 1, Sek. 1
Alternativnamen:keine
Widerrist:43 - 51 cm
Charakter:aufmerksam, flink, intelligent
Eignung:Familienhund, Hütehund
Farbe:hellbraun, rauchblau und tan, rotbraun und tan, schokoladenbraun, schwarz, schwarz und tan
Gewicht: 15 bis 22 kg
Lebenserwartung:ca.10 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
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