Berner Sennenhund

Berner Sennenhund

Gut zu wissen: Seriös und ruhig wie ein Schweizer Bankbeamter ist der Berner Sennenhund, sobald er ausgewachsen ist und eine gute Erziehung erhalten hat (die Jungen können bisweilen sehr wild sein). Das Haarkleid des eindrucksvollen Hundes braucht nur wenig Pflege. Hitze erträgt der Schweizer nicht so gern, der Schnee der Berge ist ihm lieber. Die Ausbildung als Katastrophenhund, Begleithund, Schutzhund und Fährtenhund passt ihm, wobei er auch problemlos die Kinderkutsche durch den Garten zieht.

Das besondere: Der Berner Sennenhund geht lieber spazieren als laufen.

Das gehört dazu: Leute, die einen wunderschönen Bauernhund voll und ganz in ihre Familie aufnehmen.

Tipps: Bitte auf sorgfältige und seriöse Züchtung achten, da der Berner Sennenhund weiterhin als Modehund gilt. Aufgrund seiner dicht behaarten, hängenden Ohren ist regelmäßige Ohrenpflege ratsam, da das Ohr schlecht belüftet wird und deshalb anfällig für Entzündungen ist. Ansonsten recht pflegeleicht.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:44, Gr. 1, Sek. 1
Alternativnamen:Vieräugler
Widerrist:60 - 70 cm
Charakter:familienorientiert, gelehrig, selbständig
Eignung:Familienhund, Wachhund
Farbe: Brust und Pfoten, tiefschwarz mit braunrotem Brand und weißen Abzeichen an Kopf
Gewicht: 40 - 45 kg
Lebenserwartung:8 - 12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Bernhardiner, Großer Schweizer Sennenhund
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