Gut zu wissen: Das raue Fell wirkt leicht zottelig, die dichten Augenbrauen lassen ihn ab und an ein wenig mürrisch blicken: Der Bosnische Rau- oder Stichelhaarige Laufhund begeistert aber mit seiner schier unerschöpflichen Freundlichkeit und seiner Jagdpassion. Zu seinen Vorfahren zählen mediterrane Windhunde und einheimische Bracken. Für die Jagd auf Hase und Fuchs gezüchtet, aber wenn Wildschweine unterwegs sind, ist es ihm auch recht. Der kräftige Hund gilt als sehr verträglich!
Das besondere: 1965 wurde diese Rasse von der F.C.I. als Standard Nr. 155 unter dem Namen „Illyrischer Laufhund“ registriert. Illyrien ist die antike Bezeichnung für das westliche Balkangebiet.
Das gehört dazu: Jäger, die einen wachsamen Helfer suchen.
Tipps: Relativ pflegeleicht, tägliches Bürsten. Kontrolliere die Ohren. Der bosnische Laufhund benötigt sehr viel Bewegung (idealerweise ist er in Jägerhand – und der Jäger geht auch wirklich raus mit ihm), ansonsten sorg dafür, dass er sich bewegt!
| Erziehungsaufwand: |  |
| Familientauglichkeit: |  |
| Pflegeintensität: |  |
| Größenklasse: | |
| Bewegungsintensität: |  |
| FCI-Klassifikation: | 155, Gr. 6, Sek. 1.2 |
| Alternativnamen: | Keltenbracke |
| Widerrist: | 44.0 - 56.0 cm |
| Charakter: | ausdauernd, engagiert, freundlich |
| Eignung: | Jagdhund |
| Farbe: | gelb oder grau mit weiß an Brust und Bauch |
| Gewicht: | 15.0 bis 25.0 kg |
| Lebenserwartung: | 13 Jahre |
| Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |