Bouvier Des Ardennes

Bouvier des Ardennes

Gut zu wissen: Diesen Hund wünscht sich jeder Bauer: Morgens treibt er das Vieh auf die Weide, später zu den Melkmaschinen und dann wieder in den Stall; abends läuft er die Grenze des Bauernhofes ab (sein Revier!), um seinen Wachdienst ordnungsgemäß anzutreten. Mit der Familie spielt er ausgelassen, ansonsten vertreibt er sich selbstständig seine Zeit. Der sehr anpassungsfähige, allen Witterungsbedingungen trotzende Ardennen-Treibhund ist genau dieser Bauernhund. Da seit 1990 die Zucht in Belgien wieder einheitlich abläuft, sollten die Bauern der Region auch in Zukunft einen vierbeinigen Partner erhalten, der eigentlich unersetzbar ist.

Das besondere: Schnur- und vor allem Kinnbart lassen ihn zuweilen wie einen magischen Zauberer erscheinen.

Das gehört dazu: hundeerfahrene Leute, die einen Arbeitshund mit Aufgaben versehen.

Tipps: Relativ pflegeleicht, gelegentlich kräftiges Bürsten (am besten täglich). Der manchmal etwas mürrische Gesichtsausdruck täuscht, der Bouvier des Ardennes ist bei konsequenter Erziehung ein feiner Kerl mit rauer Schale. Er braucht viel Bewegung.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:171, Gr. 1, Sek. 2
Alternativnamen: Ardennen-Treibhund
Widerrist:53 -65 cm
Charakter:eifrig, robust, selbständig
Eignung:Familienhund, Wachhund
Farbe: alle Farben
Gewicht:30 kg
Lebenserwartung:13 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Berger Picard

Patronat: keine Information

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