Braque Saint Germain

Braque Saint-Germain

Gut zu wissen: Die anmutigen französischen Brackenrassen waren am Hofe und beim Adel äußerst beliebt. Es heißt, dass die Vorfahren des Braque Saint-Germain unter Ludwig XV (1710 – 1774) geradezu in Mode waren, der König selbst soll regelrecht vernarrt in sie gewesen sein. Mit der Französischen Revolution (1789) wurden der Adel und seine Hunde verfolgt, die Zahl der Bracken ging stark zurück. Im 19. Jahrhundert wurden deshalb englische Pointer mit französischen Vorstehhunden gekreuzt, 1863 wurde der Braque Saint-Germain auf der ersten Pariser Hundeausstellung präsentiert. Der edle Jagdhund mit der ausgezeichneten Nase wird auch als französischer Pointer bezeichnet. Ein Meisterhund!

Das besondere: Da die Hunde zuerst im Wald von Compiegne eingesetzt wurden, kennt man sie auch unter dem Namen Braque Compiegne.

Das gehört dazu: hundeerfahrene Jäger, die mit einem sensiblen Jagdhund umgehen können.

Tipps: Pflegeleicht, die Erziehung sollte verständnisvoll und ohne Härte erfolgen. Das rosafarbene Zahnfleisch ist normal. Der Braque Saint-Germain benötigt viel Bewegung und sollte auf der Jagd eingesetzt werden. Ansonsten braucht er viel Beschäftigung.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:115, Gr. 7, Sek. 1
Alternativnamen:keine
Widerrist: 54.0 - 62.0 cm
Charakter:fröhlich, intelligent, robust
Eignung:Jagdhund
Farbe:weiß mit orangefarbenen Flecken
Gewicht:bis 20.0 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Braque de l'Ariège
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