Briard

Briard

Gut zu wissen: Hof- und Bauernhunde des französischen Flachlandes sind seine Vorfahren, damals galt er als treuer Hütehund. Nach der Französischen Revolution und der damit verbundenen Landaufteilung wurde er zum kleineren Schäferhund umgezüchtet. Der Briard oder Berger de Brie wirkt mit seinem Haarkleid sympathisch schusselig, wie ein wirrer Professor. Dabei ist er intelligent und wachsam – und will viel Auslauf haben. Als Rettungs- und Therapiehunde trifft man ihn häufig an, perfekt für seinen Arbeitseifer.

Das besondere: Erstmals erscheint der Name „Chien de berger de Brie“ 1758 in dem Buch „Naturelles“ von Minéraux de Buffon.

Das gehört dazu: Leute, die jeden Tag mit ihrem Hund raus gehen.

Tipps: Das lange Fell sollte gründlich gepflegt werden. Ansonsten ist er unkompliziert und pflegeleicht. Der oftmals eigensinnige Hütehund benötigt aber einen erfahrenen Halter.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:113, Gr. 1, Sek. 1
Alternativnamen:Berger de Brie
Widerrist:56.0 - 68.0 cm
Charakter:eigensinnig, temperamentvoll, wachsam
Eignung:Begleithund, Hütehund
Farbe:fauve (blond bis braun) ohne weiße Abzeichen, grau, schwarz
Gewicht:20.0 bis 20.0 kg
Lebenserwartung:13 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Katalanischer Schäferhund, Pyrenäenhütehund (langhaarig)
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