Gut zu wissen: Mit schwarzem Fang und honigfarbenem Fell verzaubert der Chinook sofort, dazu ein Blick in seine intelligent-unergründlichen Augen – schon ist es um einen geschehen! So erging es auch Arthur Walden, Autor und Forscher, der zu Anfang des 20. Jahrhunderts diese bei den Chinook-Indianern bekannte Rasse züchtete. In der Zeit von 1963 bis 1990 ging der Bestand erheblich zurück, da sich die Züchter für diesen eindrucksvollen Kerl nicht interessierten. Seitdem jedoch gewinnt der ausgeglichene, soziale Chinook konstant mehr Liebhaber. Ein wunderbarer Familienhund.
Das besondere: Der Chinook gilt auch als herausragender Schlittenhund, da er kräftig und schnell ist.
Das gehört dazu: Leute, die einen ruhigen, starken, großen Hund suchen.
Tipps: Pflegeleicht. Der Chinook benötigt engen Kontakt zu seinen Leuten, sehr viel Bewegung und körperlich anspruchsvolle Aufgaben. Konsequente Erziehung von Welpenalter an.
| Erziehungsaufwand: |  |
| Familientauglichkeit: |  |
| Pflegeintensität: | |
| Größenklasse: | |
| Bewegungsintensität: | |
| FCI-Klassifikation: | nicht anerkannt |
| Alternativnamen: | keine |
| Widerrist: | 53.0 - 69.0 cm |
| Charakter: | freundlich, gelassen, ruhig |
| Eignung: | Begleithund, Familienhund |
| Farbe: | hell honigfarben bis rotgold; schwarze Augenwinkel, keine weißen Abzeichen, schwarze Markierung an Ohren und Fang |
| Gewicht: | 25.0 bis 35.0 kg |
| Lebenserwartung: | 12 Jahre |
| Nicht zu verwechseln mit: | Leonberger |