Drever

Drever

Gut zu wissen: Wenn ein Hund eine ganz besondere Fähigkeit aufweist, spricht nichts dagegen, dass er nach dieser Fähigkeit auch benannt wird. So hielt man es in Schweden, wo vor dem ersten Weltkrieg Westfälische Dachsbracken importiert worden waren. Diese kreuzte man mit Dänischen Bracken. Das Ergebnis war ein kompakter, feinnasiger Jagdhund, der 1947 nach dem schwedischen Wort für „jagen“ bezeichnet wurde: „drev“. Der Drever ist so zum beliebtesten Jagdhund der Schweden geworden, auch wenn manche Jäger darauf hinweisen, dass der kleine Racker manchmal zu verbissen ist. Er mag dann einfach nicht aufhören mit der Jagd. Aber eigentlich spricht das doch nur für ihn.

Das besondere: In Schweden wird der kleine Drever auch direkt vom Königshaus gezüchtet.

Das gehört dazu: Jäger, die einen erstklassigen Spürhund suchen.

Tipps: Pflegeleicht, gelegentliches Bürsten reicht gewöhnlich aus. Der schwedische Nationalhund gehört in Jägerhand und braucht täglich Bewegung.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation: 130, Gr. 6, Sek. 1.3
Alternativnamen:Schwedische Dachsbracke
Widerrist:33.0 - 35.0 cm
Charakter:ausdauernd, sanft, treu
Eignung:Jagdhund
Farbe:alle Farbkombinationen außer ganz weiß und leberfarben
Gewicht:ca. 15.0 kg
Lebenserwartung:14 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Westfälische Dachsbracke
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