Gut zu wissen: Die mannigfaltig auftretende Landschaft der Picardie begleitete die Zucht eines multifunktionalen Jagdhundes: Der Epagneul Picard ist ein führerbezogener Hund, der Wald, Sumpf und Feld liebt – und als Spaniel natürlich auch keine Schwierigkeiten mit dem kühlen Nass hat. Bis zur französischen Revolution im Königshaus beliebt, ist er jetzt der ausgeglichene, engagierte Begleiter des Jägers. Wobei er bei richtiger Auslastung auch innerhalb der Familie glücklich ist.
Das besondere: Der Spaniel aus der nordwestfranzösischen Region Picardie stammt vor allem aus den Departements Aisne, Oise und Somme.
Das gehört dazu: Jäger, die einen vielseitig einsetzbaren Vorstehhund suchen.
Tipps: Relativ pflegeleicht, kräftiges Bürsten reicht meist aus (am besten täglich). Von Beginn an konsequente Erziehung. Die Ohren gelegentlich kontrollieren. Viel Bewegung ist wichtig.
| Erziehungsaufwand: |  |
| Familientauglichkeit: |  |
| Pflegeintensität: |  |
| Größenklasse: | |
| Bewegungsintensität: |  |
| Patronat: | keine Information |
| FCI-Klassifikation: | 108, Gr. 7, Sek. 1.2 |
| Alternativnamen: | Picardie-Spaniel |
| Widerrist: | 53 - 63 cm |
| Charakter: | eifrig, ruhig, zuverlässig |
| Eignung: | Familienhund, Jagdhund |
| Farbe: | dunkelbraun mit grauen Platten und lohfarbenen Abzeichen, Grauschimmel |
| Gewicht: | 25 - 28 kg |
| Lebenserwartung: | 13 Jahre |
| Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |