Falbkatze

Falbkatze

Gut zu wissen: Arachnophobiker sollten die Nähe der Falbkatze suchen, jedenfalls wenn sie sich auf Sizilien, Sardinien oder irgendwo in Afrika (die Wüstenregionen, tropischen Regenwälder und Gebirgszonen über 1.800 Meter ausgenommen) befinden. Die nachtaktive Wildkatze verspeist neben kleinen Nagetieren und Vögeln auch Skorpione, Heuschrecken und Spinnen!. Vor über 3.000 Jahren ließ sich die Falbkatze am ägyptischen Nil erstmals domestizieren, sie gilt als Stammmutter der Hauskatze. Heutzutage macht ihr genau diese enge Verwandtschaft Schwierigkeiten: Weder die Jagd, noch die Zerstörung ihres Lebensraumes lässt die Anzahl der Falbkatzen rapide sinken, es ist die steigende Bastardisierung. Nur noch selten findet man heutzutage reinblütige Falbkatzen, die meisten weisen Hauskatzen unter den Vorfahren auf.

Das besondere: Wahrscheinlich ist die Falbkatze der alleinige Ahne der Hauskatze.

Das gehört dazu: Leute, die mit einer Wildkatze korrekt umgehen können.

Tipps: Wie bei allen anderen Wildkatzen unterliegen auch bei der Falbkatze Erwerb, Haltung und Zucht strengen Gesetzen. Die Nähe zur Hauskatze bedeutet bei dieser aparten Erscheinung nicht, dass es sich um Schmusekatzen handelt.

Alternativnamen:Felis silvestris, Afrikanische Wildkatze
Charakter:Einzelgänger, nachtaktiv, vorsichtig
Eignung:Wildkatze
Farbe:sandfarben
Gewicht:bis 5.0 kg
Lebenserwartung:11 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Kanaani, Ocicat
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