Gut zu wissen: Auch wenn die meisten Katzen Fisch lieben, gibt es nur eine Katze, die sich voll und ganz dieser Nahrung verschrieben hat (gleichwohl sie sich zur Abwechslung auch ab und an Insekten, Frösche oder Kleinsäuger schnappt): die Fischkatze. Beheimatet in Südostasien, lebt diese starke, bisweilen plump wirkende Wildkatze stets am Wasser. Schnell wie ein Flitzebogen schlägt sie mit der Pranke nach vorbeiziehenden Fischen. Geschlafen wird allerdings in Baumhöhlen oder zwischen Felsen. Die Fischkatze ist bekannt für eine gewisse Grundaggressivität, so mancher Hund soll schlechte Erfahrungen mit der starken Persönlichkeit gemacht haben.
Das besondere: Die Augenfarbe der Fischkatze ist üblicherweise gelb, auf der dunklen Ohrenrückseite ist ein weißer Fleck, wie bei der Kleinfleckkatze.
Tipps: Noch stärker als die Bengalkatze ist die Fischkatze an das Wasser angepasst. Ihr Fell ist nahezu wasserundurchlässig, sogar zwischen den Krallen befinden sich Schwimmhäute (deshalb kann sie die Krallen auch nicht vollständig einziehen). Da sie eine Wildkatze ist, gelten die üblichen gesetzlichen Vorschriften für die Haltung.
| Alternativnamen: | keine |
| Charakter: | angriffslustig, Einzelgänger, gewandt |
| Eignung: | Wildkatze |
| Farbe: | olivgrau (Brust und Bauch heller) dazu Tabbyzeichnung (Tupfen/Streifen) |
| Gewicht: | bis 6.0 kg |
| Lebenserwartung: | 9 Jahre |
| Nicht zu verwechseln mit: | Flachkopfkatze |