Germanischer Baerenhund

Germanischer Bärenhund

Gut zu wissen: Als die Römer vor 2000 Jahren gegen die Germanen kämpften, hatten sie vor den dortigen großen gelben Hunden ähnlich viel Respekt wie vor den Kriegern. Wurden Exemplare des Germanischen Bärenhundes erbeutet, gelangten sie auf schnellstem Wege nach Rom – die Hunde wurden zum Statussymbol oder begeisterten im Kolosseum. Heute gilt der Germanische Bärenhund als erfolgreiche Rückzüchtung auf eben diesen alten Racker. Dabei werden unter anderem Bernhardiner und Leonberger zu Hilfe genommen. Das Zuchtziel ist ein lässiger, in sich ruhender, freundlicher Riese.

Das besondere: Beide Hinterläufe des Germanischen Bärenhundes können Wolfskrallen (erste Zehe ohne Bodenkontakt an der Innenseite der Hinterläufe) tragen – gelegentlich sogar doppelt.

Das gehört dazu: hundeerfahrene Leute, die einen imposanten Hund suchen.

Tipps: Pflegeleicht, regelmäßiges Bürsten reicht aus. Der Bärenhund tritt mit kurzem oder langen Fell auf, das Stockhaar liegt auf dichter Unterwolle. Erst mit vier Jahren ist der mächtige Germanische Bärenhund wirklich ausgewachsen.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:nicht anerkannt
Alternativnamen:keine
Widerrist:65.0 - 85.0 cm
Charakter:lässig, robust, wachsam
Eignung:Familienhund, Schutzhund
Farbe:alle Farben; dunkle Kopfmaske erwünscht
Gewicht:50.0 bis 80 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Moskauer Wachhund
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