Groenendael

Groenendael

Gut zu wissen: Auch die Belgier haben eine eigene Schäferhundrasse. Im Jahre 1891 kümmerte sich Professor Reul um die heimische Schäferhundzucht und sorgte für die Reinzucht. Der Groenendael fällt durch sein langes, dichtes, schwarzes Fell auf. Da er aus der Gegend um das Dorf Groenendael kommt, heißt er auch so. Zusammen mit Tervueren, Malinois und Lakenois sind die belgischen Schäferhunde sehr gute Rettungs- und Schutzhunde. Als Familienhund benötigen sie eine erfahrene und konsequente Führung: ihr kinderfreundliches Wesen zeigt sich dann schnell. Der Groenendael ist ein etwas „anderer“ Schäferhund.

Das besondere: Der Groenendael „Jules“ wurde in den Jahren 1908 bis 1912 vier Jahre hintereinander Weltsieger der internationalen Siegerprüfung für Gebrauchshunde in Paris.

Das gehört dazu: Leute, die einen treuen und unermüdlichen Freizeitgefährten wünschen.

Tipps: Das lange schwarze Fell des Groenendael benötigt regelmäßige Pflege, damit es nicht verfilzt und schön glänzt. Hunde aus echter Schutzhundzucht sind als Familienhunde nicht zu empfehlen.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
Patronat:keine Information
FCI-Klassifikation:158, Gr. 10, Sek. 3
Alternativnamen:Chien de Berger Belge
Widerrist:56 - 66 cm
Charakter:intelligent, selbständig, wachsam
Eignung:Schutzhund, Schäferhund
Farbe:schwarz
Gewicht:25 - 32 kg
Lebenserwartung:14 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Weißer Schweizer Schäferhund in schwarz
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