Grönlandhund

Grönlandhund

Gut zu wissen: Eine der ältesten Hunderassen der Welt aus der unwirtlichen Umgebung der Arktis. Der einzige FCI-anerkannte Eskimohund war immer ein Arbeitstier, das Schlitten zog und bei der Bärenjagd half. Viele Wolfseigenschaften hat sich der Grönlandhund erhalten, deshalb ist er nur in erfahrene Hände abzugeben. Der kräftige Polarspitz braucht täglich Bewegung, am besten eine Schlittenfahrt. Und die Außentemperatur sollte nicht über + 15 Grad Celsius liegen.

Das besondere: Berühmt wurden die Grönlandhunde 1911, als sie mit Polarforscher Roald Amundsen den Südpol erreichten.

Das gehört dazu: Leute, die einen Hund konsequent erziehen und die Rangordnung deutlich kommunizieren.

Tipps: Recht pflegeleicht, das dichte, harte Deckhaar ist ziemlich unempfindlich, in der kalten Jahreszeit ist es mit dichter und weicher Unterwolle unterlegt. Da sich der Grönlandhund viele Wolfseigenschaften bewahrt hat, gilt die Erziehung als herausfordernd. Denn der Eskimohund verfügt über ein ausgeprägtes Rangordnungsempfinden, so dass Auseinandersetzungen über Position und Hierarchie immer wieder stattfinden. Dazu kommt außerdem der sehr starke Jagdtrieb. Genügsam, was Futter anbelangt.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:274, Gr. 5, Sek. 1
Alternativnamen:Grønlandshund
Widerrist: 55.0 - 62.0 cm
Charakter:aktiv, eigenständig, stark
Eignung:Schlittenhund
Farbe:alle Farben außer Albinos
Gewicht:bis 25.0 kg
Lebenserwartung:14 Jahre
Nicht zu verwechseln mit: keine Information
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