Hamiltonstoevare

Gut zu wissen: Ende des 19. Jahrhunderts kreuzte Graf Adolf Patrick Hamilton verschiedene Bracken aus der Schweiz und Süddeutschland, dazu Foxhounds und Harrier. Bei der ersten Hundeausstellung in Schweden 1886 wurde der Rüde „Pang“ und die Hündin „Stella“ vorgestellt, beide aus der Zucht des Grafen Hamilton. Mit diesen setzte der schwedische Graf die Zucht fort, später wurden die ausgeglichenen, sehr aparten Laufhunde nach ihm benannt. Ein sehr feiner Laufhund.

Das besondere: Der „Vater“ der Rasse, Graf Hamilton, ist zudem Gründer des Schwedischen Kennelklubs (Svenska Kennelklubben).

Das gehört dazu: Jäger, die einen Helfer für die Schneehasenjagd suchen.

Tipps: Recht pflegeleicht, kräftiges Bürsten reicht gewöhnlich aus. Der Hamiltonstövare sollte als Jagdhund eingesetzt werden. Als Begleithund auch möglich, allerdings ist der Bewegungsdrang hoch, der Jagdinstinkt gewaltig.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:132, Gr. 6, Sek. 1.2
Alternativnamen:Hamilton Bracke, Hamiltonlaufhund
Widerrist: 49.0 - 61.0 cm
Charakter:arbeitsam, ausdauernd, intelligent
Eignung:Begleithund, Jagdhund
Farbe:alle Farben (oft zobel)
Gewicht: bis 25 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Finnenbracke
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