Gut zu wissen: Die türkische Provinz Kars liegt im Nordosten des Landes und ist die Grenzregion zwischen Ostanatolien und Transkaukasien. Der nach ihr benannte langstockhaarige Hirtenhund gilt als Schlag des Anatolischen Hirtenhundes. Außerhalb der Region ist der Karshund nur selten anzutreffen. In Farbe und Felllänge unterschiedlich, da eine gezielte Zucht nie betrieben wurde, denn für die Hirten galt und gilt die Gebrauchsfähigkeit mehr als das Erscheinungsbild.
Das besondere: Als Rasse ist der Karshund noch nicht amtlich anerkannt.
Das gehört dazu: Hundeerfahrene Leute, die viel Platz für einen seltenen Hund haben.
Tipps: Relativ pflegeleicht, das dichte Fell ordentlich durchbürsten. Mit konsequenter Erziehung wird der Hirten- und Wachhund zu einem passablen Familienhund.
| Erziehungsaufwand: |  |
| Familientauglichkeit: |  |
| Pflegeintensität: |  |
| Größenklasse: |  |
| Bewegungsintensität: | |
| FCI-Klassifikation: | nicht anerkannt |
| Alternativnamen: | keine |
| Widerrist: | 62.0 - 72.0 cm |
| Charakter: | intelligent, robust, selbständig |
| Eignung: | Hirtenhund |
| Farbe: | alle Farben, meist cremefarben |
| Gewicht: | bis 35.0 kg |
| Lebenserwartung: | 12 Jahre |
| Nicht zu verwechseln mit: | Zentralasiatischer Ovtcharka |