Magyar Agar

Magyar Agar

Gut zu wissen: Früher jagten sie gemeinsam: Zu zweit oder dritt begleiteten sie den Jäger auf seinem Pferd. Sobald ein Hase in Sicht kam, schossen die ungarischen Windhunde los. Abwechselnd kamen sie Meister Lampe näher, bis ihn einer erledigte. Gleichzeitig achtete ein Hund permanent darauf, dass keiner der anderen den Hasen selbst schnappte. Heute ist der Magyar Agár nur selten auf der Jagd über das freie Feld anzutreffen, weil es dieses freie Feld kaum noch gibt. Stattdessen wird der kräftige, ungemein flinke Windhund im Rennsport erfolgreich eingesetzt. Der ungarische Intercity!

Das besondere: Ende des 19. Jahrhunderts wurden Greyhounds eingekreuzt, die jedoch keine Verbesserung der Jagdeigenschaften hervorriefen. Deshalb wurde davon wieder Abstand genommen.

Das gehört dazu: Sportliche Leute, die einen schnellen Hund fördern und fordern.

Tipps: Sehr pflegeleicht, gelegentliches Bürsten fördert die Durchblutung seiner Haut. Der Ungar ist robust und unempfindlich allen Wetterlagen gegenüber. Ideal ist Rennsport für ihn, gerne läuft er auch neben dem Fahrrad. Enger Familienanschluss ist wichtig. Wie bei jedem Windhung sollte der Hetztrieb berücksichtigt werden.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:240, Gr. 10, Sek. 3
Alternativnamen:Ungarischer Windhund
Widerrist:60 - 70 cm
Charakter:ausdauernd, eigenständig, intelligent
Eignung:Familienhund, Jagdhund
Farbe:orange-gelben Flecken, weiß mit braunen
Gewicht: bis 25 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
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