Magyar Viszla Kurzhaar

Magyar Viszla (Kurzhaar)

Gut zu wissen: Ein Hund mit Vergangenheit: Als im 9. Jahrhundert das Karpatenbecken besiedelt wurde, waren gelbe asiatische Spürhunde mit dabei. Später kamen türkische Jagdhunde dazu, dann im 18. Jahrhundert auch Pointer und Deutsch Kurzhaar. Als Magyar Vizsla ist dieser elegante Jagdhund bekannt, unterschieden wird zwischen der Kurzhaar- und der Drahthaarrasse. Auf der Jagd ist der Ungar in seinem Element: schnell und wendig, auf Schweiß ruhig und genau, im Wasser gut aufgehoben und immer mit großer Ausdauer am Werk. Seit 1995 wird der Vizsla auch erfolgreich als Therapiehund eingesetzt, bei seiner sozialen Kompetenz überrascht das nicht. Ein ganz besonderer Hund.

Das besondere: Die goldene Farbe hat den Zweck einer Tarnfarbe in den Steppen und Getreidefeldern.

Das gehört dazu: Leute, die ihren Hund für die Jagd oder den Hundesport einsetzen wollen.

Tipps: Der Magyar Vizsla ist sehr pflegeleicht, das kurze Fell reinigt sich von selbst. Enger Kontakt zu seiner Familie ist bei diesem Hund sehr wichtig, Zwingerhaltung deshalb keine Lösung. Da der Magyar Vizsla sehr aktiv ist, sollte er unbedingt Hundesport betreiben.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:57, Gr. 7, Sek. 1
Alternativnamen:Ungarischer Vorstehhund
Widerrist:54 - 64 cm
Charakter:aktiv, elegant, gelehrig
Eignung:Familienhund, Jagdhund, Therapiehund
Farbe:alle Farbnuancen von Semmelgelb bis Dunkelgold
Gewicht:22 - 30 kg
Lebenserwartung:14 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Rhodesian Ridgeback ohne Ridge
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