Maremmen Abruzzen Schaeferhund

Maremmen-Abruzzen-Schäferhund

Gut zu wissen: An der Grenze zur westlichen Toskana (Maremma) und den Abruzzen ist dieser weiße Riese seit Ewigkeiten im Einsatz, wenn es um den Schutz der Schafherden geht. Dabei ist er oft auf sich allein gestellt (manche Hirten ließen ihn für eine Zeit alleine bei der Schafherde), so dass sich ein sehr eigenständiges Wesen beim Maremmen-Abruzzen-Schäferhund entwickeln konnte. Dass der imposante Kerl auch vor angreifenden Bären oder Wölfen keine Angst hat, dürfte kaum überraschen. Konsequent erzogen, wird er zum freundlichen Familienmitglied. Der weiße Wächter.

Das besondere: Herdenschutzhunde werden oft auf Schafe geprägt, so dass sie diese als „ihre“ Familie ansehen – nicht den Menschen.

Das gehört dazu: Leute, die einen Schäferhund als Schutzhund suchen.

Tipps: Das dichte, lange, bisweilen fusselige Fell sollte regelmäßig gebürstet werden. Hochwertige Nahrung ist selbstverständlich. Sein Schutzinstinkt kann auch auf andere Tierarten (Pferde, Rinder etc.) eingestellt werden.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:223, Gr. 1, Sek. 1
Alternativnamen:Maremmano
Widerrist:60 - 73 cm
Charakter:eigenständig, selbstbewusst, zuverlässig
Eignung:Familienhund, Schäferhund, Wachhund
Farbe:weiß
Gewicht: bis 55 kg
Lebenserwartung:10 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Kuvasz
Nach oben scrollen