Mops

Mops

Gut zu wissen: Möpse sind die wirklichen Stars unter den Vierbeinern: Sie haben wichtige Rollen in Filmen wie „Men in Black“ oder „Pocahontas“, unzählige Bücher beschreiben ihre intelligente Art, an allen Fürstenhöfen Europas war und ist der kleine Kraftprotz ein Mitglied der Familie. Im 16. Jahrhundert brachten holländische Seefahrer den Kugelblitz aus dem fernen Osten nach Europa. Seitdem taucht er als perfekter Kinderfreund und treuer Wachhund auf, gelegentlich auch als schnaufender Dickbauch, der hauptsächlich mit Pralinen gefüttert wird. Dabei wusste schon Komiker Loriot: „Ein Leben ohne Mops ist möglich – aber sinnlos!“.

Das besondere: „Ottos Mops“ von Ernst Jandl dürfte das berühmteste Gedicht über einen Mops sein.

Das gehört dazu: Leute, die einen kleinen robusten Freund fürs Leben suchen.

Tipps: Das kurze Fell des Mops ist sehr pflegeleicht. Augenwinkel und Nasenfalte müssen allerdings täglich ausgewischt werden. Der kleine Hund neigt zu Übergewicht und braucht deshalb eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung. Bei heißem Wetter und starker Belastung kann es allerdings zu Atemproblemen kommen.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:253, Gr. 9, Sek. 11
Alternativnamen:Pug
Widerrist:25 - 30 cm
Charakter:fröhlich, intelligent, verständnisvoll
Eignung:Begleithund, Familienhund
Farbe:apricot, hellfalb, schwarz, silber
Gewicht: bis 8 kg
Lebenserwartung: bis 14 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Französische Bulldogge
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