Mudi

Mudi

Gut zu wissen: Ähnlich wie die Hütehunde Australiens nutzt der ungarische Mudi das vom Wolf vererbte Anstarren (das so genannte „eying“ – nach „eye“ für „Auge“), um die Tiere seiner Herde unter Kontrolle zu halten. Ein Blick genügt! Damit auch jedes Schaf, Rind oder Pferd bescheid weiß, wetzt der kleine Mudi unermüdlich um die Herde herum! Der Arbeitshund Ungarns ist ein aufgeweckter, verlässlicher, robuster, liebevoller Vierbeiner. Der Verwandte von Puli und Pumi gilt als anspruchslos, allein Ansprache und Aufmerksamkeit ist für den sympathischen Draufgänger Pflicht.

Das besondere: Erst 1936 erhielt der Mudi seinen Namen.

Das gehört dazu: Leute, die einen aufgeweckten Hütehund beschäftigen wollen.

Tipps: Pflegeleicht. Da Mudis einen hohen Drang zu Bewegung haben, sei darauf vorbereitet! Das temperamentvolle Wesen des kleinen Lockenträgers sorgt dafür, dass es niemals langweilig wird. Hundesport (Agility, Frisbee, Obedience) ist ideal – in jedem Fall sollte der Mudi auch geistige gefordert und gefördert werden.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:238, Gr. 1, Sek. 1
Alternativnamen: keine
Widerrist:37 - 47 cm
Charakter:anpassungsfähig, gelehrig, robust
Eignung:Hütehund
Farbe:aschfarben, blond, blue-merle, braun, schwarz, weiß
Gewicht:bis 13 kg
Lebenserwartung:15 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Kroatischer Schäferhund
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