Perser

Perser

Gut zu wissen: Wenn Hunde eine sehr kurze und breite Nase aufweisen, kommt es gelegentlich zu Atemproblemen – beispielsweise beim Mops. Bei der Perserkatze dagegen ist das nicht der Fall. Trotzdem zählen die Leisetreter zu den pflegeintensivsten Vertretern unter den Katzen, ihr Haarkleid ist ein wenig kompliziert. Dazu passt aber, dass viele Perser lieber zuhause bleiben als durch das Unterholz zu jagen. Streicheleinheiten sind sehr wichtig für die in sich ruhenden Rassekatzen, allerdings sollte immer darauf geachtet werden, ob die Katze gerade aufnahmefähig ist. Die Nachfolgerin von Angora und persischen Langhaarkatzen ist mit ihren kurzen, stämmigen Beinen und der Halskrause ein Blickfang. Kurz: ein richtiges Kaliber!

Das besondere: Die Halskrause an Schulter und Brust kann an einen Löwen erinnern.

Das gehört dazu: Leute, die sich intensiv um ihre Katze kümmern möchten.

Tipps: Tägliche Pflege angeraten, ansonsten neigt das Haar zum Verfilzen. Alle zwei bis drei Tage sollte das Fell gründlich gekämmt werden. Mit Artgenossen verträgt sie sich gewöhnlich gut, auch mit Hunden oder Kindern gibt es selten Probleme.

Alternativnamen:Perserkatze
Charakter:anhänglich, eigen, zurückhaltend
Eignung:Hauskatze
Farbe:chocolate und lila, creme, rot, schwarz
Gewicht:bis 4.0 kg
Lebenserwartung:18 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Norwegische Waldkatze
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