Pinscher

Pinscher

Gut zu wissen: Bereits im 17. Jahrhundert wird der deutsche Pinscher in Büchern erwähnt, kaum ein Hof kam ohne den mittelgroßen, selbstbewussten Hund aus. Ratten schnappte er wie kein anderer – daher stammt wohl auch sein Name, der auf des englische „pinch“ („kneifen“) zurückgeht. Der aparte, bisweilen dickköpfige Verwandte des Schnauzers durfte auch bei den Fuhrleuten mitfahren, da er die Fuhrwerke vorbildlich bewachte. Deshalb wird er auch heute noch als unbestechlicher Wachhund eingesetzt. Konsequent-liebevoll soll er erzogen werden, bei Hundesportveranstaltungen wird er gerne gefordert. Etwas Erfahrung mit Hunden ist grundsätzlich für diesen dominanten Kerl von Vorteil.

Das besondere: Der kleinere „Bruder“ des Pinschers ist der Zwergpinscher.

Das gehört dazu: Leute, die mit ihrem Hund viel unternehmen möchten.

Tipps: Pflegeleicht. Es genügt gelegentliches Durchbürsten. Wenn er arg nass ist nach einem Regenschauer, wird er einfach mit einem Handtuch trocken gerubbelt. Der robuste Rattler ist allerdings an den Ohren empfindlich: nur dünn mit Fell bedeckt, können hier leicht Verletzungen passieren.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:184, Gr. 2, Sek. 1
Alternativnamen: Rattler, Stallpinscher
Widerrist:45 - 50 cm
Charakter:agil, schneidig, stark
Eignung:Begleithund, Jagdhund
Farbe:mit Abzeichen, rot und lackschwarz
Gewicht:bis 16 kg
Lebenserwartung:15 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Schnauzer
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