Schwedischer Lapphund

Schwedischer Lapphund

Gut zu wissen: Im Norden Fennoskandinaviens befindet sich das Siedlungsgebiet der Samen. Die Angehörigen dieses indigenen Volkes wurden früher auch Lappen genannt, wobei dieser Begriff heutzutage nicht mehr gerne gehört wird. Der Hund, den die Samen seit Urzeiten auf die Jagd mitnahmen und zum Hüten ihrer großen Rentierherden nutzten, wird noch immer Lapphund oder Lappenspitz genannt. Der robuste Kerl lässt sich in der eisigen Nordkälte durch nichts unterkriegen. Streng mit Rentieren, liebevoll zur eigenen Familie (besonders zu Kindern). Der intelligente, charmante Spitz ist ein Mister Tausendvolt!

Das besondere: Der schwedische Lapphund hat zwei enge Verwandte: der Suomenlapinkoira (finnischer Lapphund) und der Lapinkporokoira (Rentierhütehund).

Das gehört dazu: Jäger, die einen vielseitigen mittelgroßen Jagdhund suchen.

Tipps: Pflegeleicht, gelegentliches Bürsten reicht beim Schwedischen Lapphund meist aus! Da der Schwede absolut wetterunempfindlich ist, sollte ihm viel Bewegung an der frischen Luft ermöglicht werden.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:135, Gr. 5, Sek. 3
Alternativnamen:Lappenspitz
Widerrist:40.0 - 48.0 cm
Charakter:freundlich, vielseitig, wachsam
Eignung:Hütehund, Jagdhund
Farbe:schwarz und loh
Gewicht:18 kg
Lebenserwartung:14 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
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