Scottish Deerhound

Scottish Deerhound

Gut zu wissen: Der Hirschjäger (Deerhound) war über Jahrhunderte der eindrucksvolle Begleiter der schottischen Clans. Als Nachkomme der alten Keltenwindhunde wurde er durch sorgfältige Zucht zum schnellen, kräftigen und schon bald unverzichtbaren Partner bei der Wolfs- und Großwildhatz. Der Scottish Deerhound wirkt mit seinem struppigen Fell stets ein wenig unausgeschlafen oder gar misslaunig, in Wirklichkeit steckt unter der rauen Schale ein weicher Kern. Sensibel und anhänglich, kann er ein mächtiger Schmuser im Hause sein. Draußen braucht er Bewegung, jagt anstandslos allem hinterher, was er als Beute ausmacht. Ein eingezäuntes, großes Grundstück ist deshalb ideal, damit er abwechslungsreich Gas geben kann.

Das besondere: Der Scottish Deerhound war auch bekannt als „Royal Dog of Scotland“, der königliche Hund Schottlands.

Das gehört dazu: Leute, die einen sehr großen Hund suchen.

Tipps: Pflegeleicht, allerdings ist auf ein gesundes Wachstum mit hochwertiger Nahrung zu achten. Neben ausreichender Bewegung und Abwechslung in jeder Beziehung ist ein harmonisches Familienleben angeraten – Scottish Deerhounds reagieren sensibel auf atmosphärische Störungen.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:164, Gr. 10, Sek. 2
Alternativnamen:Schottischer Hirschhund
Widerrist:71 - 80 cm
Charakter:gelassen, robust, sensibel
Eignung:Haushund, Jagdhund
Farbe:gestromt, Grau- und Falbtöne, kleine weiße Abzeichen an Brust und Pfoten
Gewicht:30 - 45 kg
Lebenserwartung:10 - 12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Irischer Wolfshund
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