Gut zu wissen: In Serbien ist diese Balkan-Bracke weit verbreitet und wird von Jägern hoch geschätzt. Spurlaut folgt er dem Wild, meist wird er auf Hase und Fuchs angesetzt. Auch bei der Schweißarbeit ist der mittelgroße Racker in seinem Element, seine Nasenleistung ist ausgezeichnet! Der freundliche, bisweilen etwas ernst schauende Jagdhund sollte seine Passion ausleben können – er gehört in Jägerhand! Das kleine (ca. 2 cm große) weiße Abzeichen auf der Brust ist übrigens nach Rassestandard erlaubt!
Das besondere: Am 12. November 1996 hat das Generalkomitee der FCI in Kopenhagen beschlossen, dass der „Balkanische Laufhund“ fortan „Serbischer Laufhund“ genannt wird.
Das gehört dazu: Jäger, die einen ausgezeichneten Schweißhund suchen.
Tipps: Pflegeleicht, das Fell bitte regelmäßig bürsten. Viel Bewegung benötigt der Serbe. Falls du mit ihm nicht auf die Jagd gehst, sollte er körperlich und geistig gefordert werden. Seine bevorzugte Gangart ist der flotte Trab!
| Erziehungsaufwand: |  |
| Familientauglichkeit: | |
| Pflegeintensität: |  |
| Größenklasse: |  |
| Bewegungsintensität: |  |
| FCI-Klassifikation: | 150, Gr. 6, Sek. 1 |
| Alternativnamen: | Serbische Bracke |
| Widerrist: | 44.0 - 54.0 cm |
| Charakter: | agil, freundlich, temperamentvoll |
| Eignung: | Jagdhund |
| Farbe: | fuchsfarben mit schwarzem Sattel |
| Gewicht: | bis 20.0 kg |
| Lebenserwartung: | 12 Jahre |
| Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |