Slowakischer Raubart

Slowakischer Raubart

Gut zu wissen: Schwer ist die Entscheidung für jeden Züchter, wenn ein neugeborener Welpe nicht ganz dem Rassestandard entspricht. Was tun mit dem kleinen Vierbeiner? An Freunde abgeben, die um die Vorzüge der Rasse wissen? Im Falle des Raubarts wurde eine andere Möglichkeit gewählt: eine neue Rasse wurde gegründet! Seine Vorfahren sind rauhaarige Weimeranerwelpen, die für die Weimeranerzucht selbst ungenügend waren (eben wegen des rauen Fells), gleichwohl die rassetypischen Eigenschaften (intelligent, ruhig, passioniert) zeigten. Sie wurden mit Deutsch Drahthaar und Cesky Fousek gekreuzt. Der so entstandene Slowakische Raubart ist ein überzeugender Jagdhund, der auch als Begleithund begeistert. Eine gute Entscheidung der Züchter!

Das besondere: Diese neue Rasse wurde erst 1983 offiziell anerkannt.

Das gehört dazu: Jäger, die einen vielseitigen Jagdhund suchen.

Tipps: Recht pflegeleicht, das raue Fell regelmäßig bürsten. Der Slowake benötigt viel Bewegung und eine verständnisvolle, konsequente Erziehung. Idealerweise kann er seinen Jagdtrieb ausleben, ansonsten sind Hundesportarten angesagt. Achtung: Auch wenn er Raubart heißt, ist er feinfühlig!

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:320, Gr. 7, Sek. 1
Alternativnamen:Slovenský hrubosrstý stavac
Widerrist:57.0 - 68.0 cm
Charakter:aufmerksam, eifrig, robust
Eignung: Jagd- oder Begleithund
Farbe:grau, grau-hellbraun (rotschimmel)
Gewicht:bis 25.0 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Deutsch Stichelhaar
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