Spanischer Wasserhund

Spanischer Wasserhund

Gut zu wissen: Wenn es ihn nicht gäbe, hätten sich die andalusischen Fischer bestimmt genau so einen Vierbeiner gewünscht: verlässlicher Hütehund, der am liebsten die meiste Zeit im Wasser verbringt, wo er so gut wie alles herausholt (Fische, Enten, Netze etc.). Der intelligente Wasserspaniel ist dazu kinderfreundlich und seiner Familie treu ergeben. Hat er einmal Vertrauen gefasst, geht er für seine Leute durch dick und dünn! Ein unkomplizierter Hund, der auch als Rettungshund, Drogenspürhund oder Therapiehund eingesetzt wird. Eben ein Hund, der einen wunschlos glücklich macht!

Das besondere: Unterschieden werden je nach Herkunft drei Typen – del Cantábrico, del Marismeño und del Sierra!

Das gehört dazu: unternehmungslustige Leute, die einen wackeren Familienhund suchen.

Tipps: Das gelockte und wollige Fell haart nicht und bedarf eigentlich keiner Pflege. Lässt man das Fell wachsen, können sich Zotteln ergeben wie bei Komondor oder Puli. Die Haare auf der Stirn unter Umständen kürzen oder hochbinden. Achte regelmäßig auf die Ohren, da sie bisweilen schlecht belüftet sind. Jede Art von Hundesport ist ihm recht, aber bitte: Forder den sympathischen Spaniel auch geistig!

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:336, Gr. 8, Sek. 3
Alternativnamen:Perro Turco
Widerrist:38.0 - 50.0 cm
Charakter:abenteuerlustig, engagiert, fröhlich
Eignung:Familienhund, Jagdhund
Farbe:einfarbig weiß, schwarz und braun, weiß/braun, zweifarbig weiß/schwarz
Gewicht:bis 23.0 kg
Lebenserwartung:15 Jahre
Nicht zu verwechseln mit: Lagotto Romagnolo
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