Trakehner

Trakehner

Gut zu wissen: Eine bewegte Zuchtgeschichte, besondere Ausstrahlung und als Brandzeichen die halbe oder doppelte siebenzackige Elchschaufel – das haben alle Trakehner Pferde, auch liebevoll „Trakis“ genannt, gemeinsam. Durch den hohen Vollblutanteil haben die ostpreußischen Warmblüter oft eine gute Portion Temperament. Da die Züchter natürlich auch auf einen vorbildlichen und menschenbezogenen Charakter wertlegen, macht sich das Temperament in der hohen Leistungsbereitschaft sehr positiv bemerkbar. Ein Traki geht für seinen Reiter oft durch dick und dünn. An ihre Erfolge in der Dressur und Vielseitigkeit vor dem Krieg (z.B. bei der Olympiade 1936) knüpfen die Trakehner heute wieder an. Trakehner Hengste wurden und werden in fast allen deutschen Reitpferdezuchten erfolgreich zur Veredelung eingesetzt.

Das besondere: Im Gegensatz zu anderen Warmblutrassen, werden Trakehner seit 1732 absolut reingezüchtet.

Das gehört dazu: Fans einer traditionsreichen, aber trotzdem modernen und vielseitig einsetzbaren Rasse.

Patronat:König Friedrich Wilhem I. gründete 1732 das Hauptgestüt Trakehnen, um besonders zähe und leistungsbereite Soldatenreitpferde zu züchten. Robuste Bauernpferde wurden mit edlen Vollbluthengsten gekreuzt.
Widerrist:160.0 - 175.0 cm
Charakter:ausdauernd, leistungsbereit, menschenbezogen
Eignung:Reit- und Fahrpferd für Sport und Freizeit
Farbe:alle Grundfarben, nur in Polen auch Schecken
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