Wellensittiche, Kanarien und andere Ziervögel fühlen sich in ihrem Zuhause nur dann wohl, wenn der Käfig artgerecht eingerichtet und untergebracht ist. In ihrem Vogelkäfig können sich die gefiederten Hausgenossen ungestört von ihren Freiflügen erholen, sich pflegen, putzen und fressen.
Doch Vogelkäfig ist nicht gleich Vogelkäfig.
Checkliste zeigt, wie der Vogelkäfig zum Wohlfühlort wird.
- Abstand wahren:
Der Vogelkäfig sollte als Ruheort respektiert werden. Man sollte die Vögel nicht unnötig stören und etwa mit der Hand hineingreifen. Es sei denn, es muss Wasser oder Futter ausgewechselt werden. - Futtertipp:
Auf den Speiseplan gehören leckeres Körnerfutter, frisches Wasser, unbehandeltes Obst und Gemüse. All diese Leckerlies sollten im Vogelkäfig verteilt untergebracht sein und täglich gereinigt werden. - Bequeme Sitzgelegenheit:
Auf Stangen aus ungiftigem Naturholz wie zum Beispiel von Obst- und Nussbäumen könne sich die Vögel ausruhen. Vogelfreunde, die keinen eigenen Garten haben, finden geeignete Hölzer auch im Fachhandel, die Sie dann im Vogelkäfig anbringen können. - Runde Behausungen sind tabu:
Ein runder Vogelkäfig bietet den Vögeln keinerlei Nischen, in die sie sich zurückziehen können. Auch können sich die Piepmatzen in einem abgerundetem Vogelkäfig nicht richtig orientieren. Ideal ist ein eckiger Vogelkäfig, der ausreichend Platz für einige Flügelschläge bietet. - Wand im Rücken:
Der Vogelkäfig sollte an einer Wand stehen, so fühlen sich die Vögel richtig wohl. Denn mit dieser Sicherheit im Rücken können die aufmerksamen Tiere ihre Umgebung unbeschwert beobachten.