Papageienfutter: Rezept für süße Oblaten

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Das schmeckt „Gourmet-Paule“ © Flickr, Dawn Ashley

Der Weißhaubenkakadu „Paule“ hat sich in den letzten Jahren als Leckerchen-Experte einen Namen gemacht und veröffentlicht sogar eigene Kolumnen und Rezepte für Papageienfutter.

Paule heißt eigentlich Sam, lebt seit 17 Jahren bei Sibylle Franke in Berlin und ist Vogelfreunden längst ein Begriff. „Paule gibt in der Zeitschrift ‚WP-Magazin’ seit nun sieben Jahren regelmäßig Tipps zur Vogelhaltung, veröffentlicht Rezepttipps für Papageienfutter und bekommt immer viel Fanpost“, so die Autorin, die lachend zugibt, dass Paule der eigentliche Star von beiden ist. Und Paule hat es faustdick hinter den Ohren – wenn ihn der Hafer sticht, dann verrückt er schon mal die Möbel.

Außerdem hat er ein Faible für Schraubenzieher und technische Geräte und er kichert und gluckst, wenn im Fernsehen „Upps! Die Pannenshow“ läuft. Besucher begrüßt er mit einem frechen „Na, du!“, zum Abschied gibt es ein „Tschüss, tschüss!“ Sibylle Franke zufolge ist der prominente Kakadu außerdem der perfekte Hausmann, der auch mal beim Fensterputzen mit anpackt.

Das schmeckt Paule besonders gut: Oblaten für Süßschnäbel

Zutaten:

  • – 60 g Datteln, entsteinte, getrocknete Früchte, fein gehackt
  • – 60 g Feigen, getrocknete Früchte, fein gehackt
  • – 60 g Aprikosen, getrocknete Früchte, fein gehackt
  • – ½ Teelöffel gemahlene Haselnüsse
  • – Vollkornoblaten, Durchmesser ca. 50 mm
  • – 2 Messerspitzen Zimt
  • – 2 Messerspitzen AnisAlle Trockenfrüchte sollten unbehandelt sein

Zubereitung des Papageienfutters:

Alle Zutaten (bis auf die Oblaten) gut verkneten. Einen Teelöffel dieser Masse auf eine Oblate geben und verteilen. Eine weitere Oblate darauf legen und leicht andrücken.

Die Weihnachtsoblate kann sofort verfüttert werden!
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