Auf den Hund gekommen

Ein Hund für alle Fälle
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Hunde tun uns Menschen gut – und das in jedem Alter. Ob als Familienhund, Begleiter im Alter oder Helfer auf vier Pfoten – die anhänglichen und gelehrigen Vierbeiner sind äußerst beliebt.

Hunde sind familientauglich

Weltweit gilt der Hund als eines der beliebtesten Haustiere. In deutschen Haushalten allein leben etwa fünf Millionen Hunde, die das Leben ihrer Besitzer bereichern. Die Vierbeiner unterstützen uns auch als treue Diensthunde. Als Blinden-, Rettungs- und Spürhunde aber auch als Jagdgehilfen erfüllen sie täglich ihren ganz besonderen Job.

Treue Begleiter im Alltag: Hund und Familie

Heutzutage muss ein Hund nicht mehr Haus und Hof bewachen, sondern gilt in vielen Haushalten als ein fester Bestandteil der Familie. Als Rudeltier fügt er sich problemlos in das Familienleben ein – solange er weiß, wo sein Platz ist!

Wichtig: Eine Familie mit kleinen Kindern sollte darauf achten, eine besonders kinderfreundliche Hunderasse zu wählen. Golden Retriever, Labradore und Berner Sennenhunde gelten als besonders geduldige Familienhunde. Auch Bernhardiner und Dalmatiner eignen sich für den oftmals hektischen Alltag mit Kindern.

Übrigens: Die Vierbeiner können sich äußerst positiv auf das Lernverhalten von Kindern auswirken. Studien belegen, dass die tierischen Freunde Schulangst nehmen können und Stressgefühlen entgegenwirken.

Flirtfaktor Hund: Mit dem Vierbeiner den Partner fürs Leben finden

Flirtfaktor Hund

Laut einer Umfrage der Online-Partnervermittlung ElitePartner in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Fittkau und Maaß helfen Hunde auch bei Flirthemmungen. Dabei kommen Labradore und Golden Retriever besonders gut bei Singles an. Singles mit tierischem „Anhang“ haben es demnach leichter, mit dem anderen Geschlecht in Kontakt zu treten und somit den Partner fürs Leben zu finden. Aber nicht jede Hunderasse ist ein Garant für die unbeschwerte Kontaktaufnahme und als Brücke zu neuen Beziehungsufern: Laut der Studie gelten Besitzer von Zwergpinschern und Kampfhunden wie Pitbull, Rottweiler und Bullterrier als weniger attraktiv.

Auch im Alter gilt: Hunde halten fit

Hunde und Senioren tun einander gut

Auch für ältere Menschen ist der Hund ein treuer Weggefährte. Der Vierbeiner vermittelt Senioren das Gefühl, geliebt und gebraucht zu werden. Zudem ermöglicht die Regelmäßigkeit, mit der die Tiere versorgt werden wollen, einen geregelten Tagesablauf beizubehalten. Auch erweisen sich Hunde als Helfer auf vier Pfoten. So sind sie beispielsweise als Blindenführhunde im Einsatz. Es ist zudem wissenschaftlich bewiesen, dass Senioren mit Hund mehr Kontakte pflegen und sich mit ihren Mitmenschen mehr über aktuelle Erlebnisse und Aktivitäten unterhalten. Senioren ohne Hund dagegen leben mehr in ihren Erinnerungen und in der Vergangenheit. Wichtig ist jedoch, dass Hund und Herrchen auch altersmäßig zusammenpassen – ein verspielter und etwas wilder Welpe würde ältere Menschen überfordern. Am schönsten ist es deshalb, wenn Hund und Mensch zusammen alt werden.Der VDH lädt zum „Tag des Hundes“

Ein Tag zu Ehren der treuen Partner mit der kalten Schnauze

Der VDH lädt zum „Tag des Hundes“

Ob groß oder klein, Rassehund oder Mischling – in allen Lebenslagen wirken sich Hunde positiv auf das menschliche Zusammenleben und Verhalten aus. Für viele Hundefreunde ist ein Leben ohne ihren vierbeinigen Weggefährten undenkbar. Da der Hund als treuer Freund und Helfer täglich im Einsatz ist, sollte die besondere Rolle des Vierbeiners nicht nur am “Tag des Hundes” gefeiert werden. Ausgedehnte Spaziergänge und ausgiebige Streicheleinheiten hat sich jeder Hund verdient – und das nicht nur an seinem Ehrentag.

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