Die Zeckensaison beginnt etwa im März. Wer gegen Borreliose vorbeugen will, sollte seinen Hund aber bereits jetzt impfen lassen. Denn bis der Impfschutz wirksam wird, braucht es eine gewisse Zeit.
Was ist Borreliose?
Borreliose (Lyme-Krankheit) ist eine bakterielle Infektion. Die Krankheit beginnt oft erst Tage oder Wochen, nachdem die Zecke gesaugt hat. Zu Beginn zeigen sich beim Hund wenig spezifische Symptome, wie Mattigkeit, Appetitlosigkeit und Fieber, später kommen Gelenkentzündungen hinzu. Im weiteren Verlauf können auch Nervensystem, Herz, Nieren und andere Organe geschädigt werden. Die Behandlung der Borreliose ist zwar möglich, doch sehr langwierig und kostspielig. Oft bleiben Spätschäden zurück. Deshalb: Jetzt vorsorgen und den Hund impfen lassen! Geimpft werden können erwachsene Hunde – einschließlich trächtiger Hündinnen – und Welpen ab zwölf Wochen.
Impfplan gegen Borreliose
Zum erstmaligen Aufbau eines Impfschutzes gegen Borreliose sind vier Impfungen im ersten Impfjahr vorgesehen. Wiederholungsimpfungen sind nach Abschluss der Grundimmunisierung in jährlichem Abstand fällig.