Sich um Haustiere zu kümmern macht nicht nur Spaß und bringt auch Verantwortung mit sich – das Tier kann auch bei der Partnersuche hilfreich sein. Wir alle kennen Szenen aus Filmen, bei denen sich Herrchen und Frauchen durch ihre Hunde beim Spaziergang im Park kennenlernen. Doch wie sieht die Partnersuche mit Haustier in Wirklichkeit aus?
Eine PARSHIP Umfrage mit 8.000 Singles in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sich dem Thema Tierliebe und Beziehungen angenommen. Demnach sind Frauen besonders tierlieb und offen gegenüber dem Haustier vom Mann. Aber auch Männer haben grundsätzlich keine Probleme mit Haustieren – solange die Tierliebe nicht zu ausgeprägt ist und das Haustier mehr Rechte als der Partner eingeräumt bekommt.
Haustiere können als Gesprächseinstieg dienen
Nicht nur beim Kennenlernen im Internet, sondern auch im Alltag –Tiere dienen gut zum Gesprächseinstieg um danach beispielsweise auf einen Flirt überzuleiten. Sollte Interesse von beiden Seiten da sein, ist sofort eine Gemeinsamkeit gefunden. Und sollte die Akzeptanz des Haustieres ein grundlegendes Kriterium bei der Partnerwahl sein, kann dadurch sofort eine Art Ausschlussauswahl getroffen werden.
Den Bernhardiner nicht mit ins Bett nehmen
Ca. 30 % aller Frauen und 44 % der Männer möchten den Hund nicht im Bett sehen und sind gegen übertriebene Zuwendung. Daraus lässt sich schließen, dass ein Hund oder Katze normalerweise kein Problem für die Partnersuche darstellt, jedoch sollte das Haustier nicht unbedingt immer an erster Stelle stehen und es sollte klare Regeln geben.