Vielleicht hast du es von dem einen oder anderen befreundeten Hundehalter schon einmal gehört: CBD Öl für Hunde, siehe auch hier: https://www.hanfvita.de Einige schwören darauf, andere verteufeln das aus der Hanfpflanze gewonnene Öl. Das ist auch kein Wunder: CBD Öl für Hunde wurde erst im März 2017 in Deutschland legalisiert und so manch einer hat Berührungsängste mit Cannabis.
Cannabis ist nicht nur eine Droge
In der Hanfpflanze, die auch Cannabispflanze genannt wird, steckt der Wirkstoff THC, der Kiffern in einen entspannenden, je nach Hanfsorte aber auch in einen aufgebrachten Rausch versetzt. Aber THC und Kiffen ist nicht alles, was man mit Hanf verbinden sollte. Neben der Nahrungsmittelproduktion, die von Hanföl und Hanfsamen profitiert und der Textilindustrie, die die stabilen und kräftigen Hanffasern für naturbelassene Materialien verwendet, enthält die Hanfpflanze knapp unterschiedliche 80 Wirkstoffe.
Einer davon ist das so genannte Cannabidol, kurz „CBD“ genannt. CBD Öl für Hunde ist also ein Öl, das mit Cannabidol versetzt ist. Cannabidol hat nichts mit dem Rauschmittel THC zu tun und beeinträchtigt weder die Wahrnehmung des Menschen noch die eines anderen Säugetiers.
Bei Säugetieren, also beim Menschen und auch beim Hund, wirkt CBD Öl, indem das körpereigene Cannabidol-System aktiviert wird und durch das Mittel in Balance gehalten wird. In Stresssituationen, bei Schmerzen etwa nach einer Operation, oder auch bei Angstzuständen sorgen angedockte CBD-Moleküle dafür, dass die entsprechenden Rezeptoren im Nervensystem und an Organen stimuliert werden und somit ein Beruhigungseffekt auftritt.
Ein Hund produziert zwar eigenes CBD, aber nicht, wenn das Tier Angst, Schmerzen oder Stress ausgesetzt ist. In diesen Situationen werden Stresshormone, Adrenalin und aufputschende Hormone im Körper freigesetzt. Um diese positive Rückkopplung der Angst, die zur Panik auswachsen kann, zu hemmen, helfen Beruhigungsmittel wie CBD Öl für Hunde.
So wirkt CBD Öl für Hunde
CBD Öl für Hunde hat auf der einen Seite Wirkungen, auf der anderen Seite Nebenwirkungen. Grundsätzlich solltest du mit deinem Tierarzt absprechen, ob es sinnvoll ist, dem Tier CBD Öl zu verabreichen. Hasst dein Hund beispielsweise Autofahrten und wirkt im Kofferraum immer angespannt und niedergeschlagen, kann ein Beruhigungsmittel durchaus bei einer mehrstündigen Fahrt helfen, wenn die Nebenwirkungen die Wirkung nicht aufwiegen. Fährst du allerdings nur zwei Stunden, ist der Stress der Autofahrt in der Regel lohnenswert im Vergleich zu den länger wirkenden Nebenwirkungen von gängigen Beruhigungsmitteln.
CBD Öl für Hunde hat glücklicherweise keine Nebenwirkungen, soll aber in der Regel für eine Dauer von mindestens drei Wochen angewendet werden, damit sich die Verdauung des Hundes an die Substanz gewöhnen kann. Somit eignet sich das Medikament vor allem für die Linderung von Symptomen chronischer und lang anhaltender Erkrankungen.
Die hauptsächliche Wirkung von CBD Öl für Hunde ist, dass das Tier deutlich entspannter wird. Das Stresslevel wird reduziert und Schmerzen werden gelindert. Das CBD sorgt entsprechend dafür, dass das Tier besser verdaut, sich freier und vitaler bewegen kann und ein besseres Immunsystem bekommt.
Demnach kann CBD Öl für Hunde nicht nur bei reinen Angstzuständen angewendet werden, sondern auch bei psychischen Störungen, die das Tier aufwühlen, aber auch als Schmerztherapie bei Krebs, zur Unterstützung der Wundheilung und zur Verringerung altersbedingter Symptome. Auch bei epileptischen Anfällen hilft CBD Öl für Hunde. Hat dein Hund eine dieser Diagnosen, sprich bitte vorher mit deinem Tierarzt.