Gut zu wissen: Kann das wirklich sein? Die Verbindung zwischen Hund und Affe? Der Affenpinscher wurde noch vor 150 Jahren als Kreuzung der beiden Arten gehalten. Kein Wunder, mit seinem runden Gesicht, den wilden, ausdrucksstarken Augen und dem leicht-struppigen Fell sieht er ja wirklich nach einem kleinen Affen in Hundeform aus! Dabei handelt es sich natürlich um eine ganz normale Hunderasse, eine der ältesten in Deutschland dazu. In seiner Pinscher-Schnauzer-Familie könnte er die Rolle des leicht zerstreuten Professors einnehmen. Ein sympathischer Kauz, der stets wachsam ist und – wenn er mag – ordentlich bellen kann!
Das besondere: Früher trat der Affenpinscher in diversen Farben auf – von gelb über rot bis blaugrau!
Das gehört dazu: Leute, die einen kleinen Hund für die ganze Familie suchen.
Tipps: Pflegeleicht, das Kopfhaar bitte regelmäßig in Ordnung bringen, gelegentliches Trimmen ist empfehlenswert. In Familien fühlt er sich sehr wohl, Kinder akzeptiert er üblicherweise als Spielgefährten sofort. Auch mit anderen Hunden gilt er als unkompliziert. Bewegung ist wichtig für den ausdauernden Affenpinscher. Gelegentliches Schnarchen nachts ist übrigens kein Grund zur Panik.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 186, Gr. 2, Sek. 1 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 25 – 30 cm |
Charakter: | anhänglich, eigen, freundlich, mutig, wachsam |
Eignung: | Familienhund, Haushund |
Farbe: | rein schwarz mit schwarzer Unterwolle |
Gewicht: | 4 bis 6 kg |
Lebenserwartung: | 15 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |