Gut zu wissen: Der große Däne hat eine bewegte Vergangenheit: Im 18. Jahrhundert wurde er aus Bluthunden und Jagdhunden der Sinti/Roma gezüchtet, lokale Bauernhunde gaben ihren Teil dazu. Wie bei vielen großen Hunderassen war auch für den Altdänischen Vorstehhund die Zeit um den Zweiten Weltkrieg keine gute (jeder zusätzliche Esser wurde in den Familien argwöhnisch betrachtet). Danach wurde der selbstbewusste Jagdhund von verschiedenen dänischen Züchtern vor dem Aussterben bewahrt. Heute ist der bedächtige, stets mit dem Jäger Kontakt haltende Apportierhund ein verlässlicher Helfer. Durch seine ausgezeichnete Nase ist er auch als Schweißhund oder Drogensuchhund im Einsatz.
Das besondere: Mittlerweile wird der Altdänische Vorstehhund auch als Sprengstoffhund verwendet.
Das gehört dazu: Jäger, die einen Hund zum Suchen und Apportieren wünschen.
Tipps: Pflegeleicht, das Fell gelegentlich bürsten. Die Ohren regelmäßig untersuchen, da die großen Hängeohren manchmal die Lüftung erschweren. Bewegung ist ihm wichtig – aber bitte keine unnötige Hektik in das ruhige Leben des Dänen bringen.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 281, Gr. 7, Sek. 1.1 |
Alternativnamen: | Gammel Dansk Honsehond |
Widerrist: | 50.0 - 60.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, gelassen, gesellig |
Eignung: | Familienhund, Jagdhund |
Farbe: | braunweiß |
Gewicht: | bis 35.0 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |