Gut zu wissen: Während die meisten Laufhunde in größeren Meuten auf der Jagd unterwegs sind und somit eher aufeinander acht geben und nicht so sehr auf den Jäger, ist es beim Basset Fauve de Bretagne anders. Üblicherweise wird er in kleinen Meuten von zwei bis vier Hunden auf Hase, Fuchs oder Dachs losgeschickt. Da in dieser Konstellation der Hund stets auf die Kommandos des Jägers hören muss, wurden im Laufe der Zeit nur die folgsamsten weitergezüchtet. Dadurch ist der kleine Bretone trotz seiner Raubzeugschärfe ein liebevoller Familiengenosse.
Das besondere: In Frankreich hauptsächlich als Jagdhund eingesetzt, ansonsten gerne als Haus- und Familienhund. Hier kommt sein äußerst soziales Wesen bestens zur Geltung.
Das gehört dazu: Leute, die einen feinen Jagdhund suchen.
Tipps: Pflegeleicht, das raue Fell gelegentlich bürsten. Konsequent-liebevolle Erziehung ist angeraten, Lob braucht der unkomplizierte Kerl wie tägliche Bewegung. Einzelne Exemplare gelten als Langschläfer.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
Pflegeintensität: | |
Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 36, Gr. 6, Sek. 1.3 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 32.0 - 38.0 cm |
Charakter: | ausdauernd, freundlich, temperamentvoll |
Eignung: | Familienhund, Jagdhund |
Farbe: | falbfarben, weizengold, ziegelrot |
Gewicht: | bis 16.0 kg |
Lebenserwartung: | 12 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | keine Information |