Gut zu wissen: Manchmal wünscht man sich, dass zwei unterschiedliche Eigenschaften in einer Person auftauchen. Während Menschen so etwas bisweilen erlernen können, ist es bei Hunden möglich, durch Kreuzungen diese Mischung zu bekommen. Das sagte sich der französische Baron Gerard Grandin und kreuzte in den 1920er Jahren einen Beagle-Rüden (wegen der besonderen Jagdeigenschaften) und eine Harrier-Dame (wegen der körperlichen Vorzüge). Der Beagle-Harrier ist ein passionierter, dabei meist in sich ruhender Jagdhund mit hervorstechender Stimme.
Das besondere: Bei der Hasenjagd sind meist zehn Hunde im Einsatz und jagen bis zu 60 Minuten lang.
Das gehört dazu: Jäger, die einen unermüdlichen Helfer suchen.
Tipps: Pflegeleicht. Gelegentliches Kämmen nach Belieben. Falls der Franzose nicht auf der Jagd eingesetzt wird, sollte er zum Sportunterricht angemeldet werden: Agility, Fährtenarbeit, Obedience oder Turnierhundesport bieten sich an.
Erziehungsaufwand: | |
Familientauglichkeit: | |
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Größenklasse: | |
Bewegungsintensität: | |
FCI-Klassifikation: | 290, Gr. 6, Sek. 1.2 |
Alternativnamen: | keine |
Widerrist: | 43 - 48 cm |
Charakter: | kräftig, rasant, robust |
Eignung: | Jagdhund |
Farbe: | geflammt, grau, rot-weiß mit schwarzem Mantel |
Gewicht: | 20 kg |
Lebenserwartung: | 13 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Dunker |