Gut zu wissen: Die US-Amerikanerin Jean Sugden kreuzte in den 1960er Jahren eine asiatische Leopardenkatze mit einem kurzhaarigen schwarzen Hauskater. Später kamen Abessinier, Ägyptische Mau, American Shorthair und getupfte Orientalisch Kurzhaar dazu – die Bengal war geschaffen. Sie verbindet das äußerliche Erscheinungsbild einer Wildkatze mit der schmusigen Art einer Hauskatze. Ihre Sprungkraft ist gewaltig und ihr Tatendrang ist groß. Keine Katze für nebenbei denn sie ist „die wilde Hauskatze“.
Das besondere: Die Bengal liebt das Wasser und geht gerne baden.
Das gehört dazu: Leute, die einen kleinen Wildfang suchen.
Tipps: Bengalen sind meist Menschen bezogen und möchten in der Familie aufgenommen sein. Sie sind sehr intelligent und brauchen viel Beschäftigung. Erhalten sie diese nicht, können sie Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Die Bengal Hauskatze liebt das Wasser so wie ihre wilden Verwandten. Sie sollte deshalb Gelegenheit haben, diesen Trieb auszuleben.
Alternativnamen: | Leopardette, Bengalkatze |
Charakter: | anhänglich, liebevoll, neugierig |
Eignung: | Hauskatze |
Farbe: | braun oder zimt, dazu marmorierte oder getupfte Fellzeichnungen in schwarz, snow |
Gewicht: | bis 4.0 kg |
Lebenserwartung: | 15 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Hauskatze, wilde Bengalkatze |