Gut zu wissen: Wer in kälteren Gegenden lebt, muss sich dicker anziehen. Was für uns Menschen gilt, trifft auch auf Katzenrassen zu. Die wilde Bengalkatze findet man in weiten Teilen Süd- und Ostasiens, ihre Erscheinung richtet sich nach den jeweiligen klimatischen Bedingungen. Sie ist groß, schwer und eher hell (bis zu 15 kg können Exemplare in der kalten Mandschurei oder in Sibirien wiegen) oder klein, leicht und dunkel; um 5 kg wiegt ein Bengale im tropischen Indonesien. Allen gemein ist jedoch die Liebe zum Wasser, die natürlich auch an die zahmen Verwandten (Bengalkatze und auch Safari, Serengeti, Toyger, Kanaani) weitergegeben wurde. Kleine Säugetiere schnappt sich die schöne Wildkatze, dazu einen Vogel oder auch Reptilien.
Das besondere: Noch ist der Bestand der Bengalkatze gesichert, allerdings gilt sie in manchen Gebieten mittlerweile als ziemlich selten.
Tipps: Auch bei dieser Wildkatze sind lokale Gesetze (Erwerb, Haltung) und die Berücksichtigung vieler Genehmigungen zu beachten. Erfahrung mit Wildkatzen ist Pflicht, eine passende Ausstattung (Innen- und Außengehege mit dem richtigen Inventar) muss vorhanden sein.
Alternativnamen: | Leopardkatze, Asiatic Leopard Cat (ALC) |
Charakter: | Einzelgänger, nachtaktiv, verspielt |
Eignung: | Wildkatze |
Farbe: | grau bis gelb-braun, schwarze Flecken und Streifen (Kopf) |
Gewicht: | bis 3.0 kg |
Lebenserwartung: | 10 Jahre |
Nicht zu verwechseln mit: | Iriomote-Katze |