Bergamasker Hirtenhund

Bergamasker Hirtenhund

Gut zu wissen: Die genügsamen Alpenhunde Norditaliens sind seit Jahrhunderten von Hirten hochgeschätzt. Furchtlos und selbständig hüten sie die Herden, ihr angeborener Schutztrieb ist eindrucksvoll. Da ein Züchter aus Bergamo, der nordöstlich von Mailand gelegenen Stadt, diesen einzigartigen Schäferhund offiziell eintragen ließ, kam es zu der Namensgebung. In der entlegenen Bergwelt befand er sich immer in einer engen Bindung zum Hirten und so benötigt er auch als Familienhund direkten Anschluss. Dabei sorgt seine ausgebildete Persönlichkeit dafür, dass er weder unterwürfig noch kommentarlos mit seinen Leuten lebt. Ein echter Kerl eben.

Das besondere: Die Zottel des Bergamasker erinnern an „Dreadlocks“, die Locken der Reggaemusiker – auf Italienisch werden sie „Biocolli“ genannt.

Das gehört dazu: Leute, die sportlich und pragmatisch mit ihrem Hund umgehen möchten.

Tipps: Relativ pflegeleicht, denn das auffällige Haar wird weder gekämmt noch gebürstet – mit Ausnahme des Kopfbereiches. Die Verfilzung der Zotteln geht von selbst, gelegentliches Zupfen und leichtes Auseinanderziehen reicht aus. Die Länge der Zotteln gerade am Bauch kann selbst bestimmt werden – je nachdem, wie viel Schmutz in die eigenen vier Wände gebracht werden soll. Der Bewegungsdrang ist zu berücksichtigen, Agility und andere Hundesportarten sind ideal.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
FCI-Klassifikation:194, Gr. 1, Sek. 1.1
Alternativnamen:Cane da Pastore Bergamasco
Widerrist:58.0 - 62.0 cm
Charakter: ausdauernd, gelassen, robust
Eignung:Familienhund, Hütehund, Wachhund
Farbe:grau, grau-schwarz-gefleckt, hellgrau mit rötlich-braun oder isabell, schwarz
Gewicht:26.0 bis 38.0 kg
Lebenserwartung:12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:keine Information
Nach oben scrollen