Berger Picard

Berger Picard

Gut zu wissen: Rauhe Schale, weicher Kern: Der knuffige Picard wurde früher als Hütehund eingesetzt, bereits die Kelten sollen im 9. Jahrhundert ähnliche Hunde gehalten haben. Das überrascht nicht, denn der rauhaarigen Variante französischer Schäferhunde wird bedingungslose Treue gepaart mit großer Kinderfreundlichkeit und schier unermesslicher Geduld zugesprochen. Bisweilen dickköpfig, wobei seine Intelligenz ihm dann im Wege steht, „unsinnige“ Aufträge zu erledigen. Der clevere Picard benötigt eine konsequente Erziehung, engen Familienanschluss – und viel Bewegung. Denn er ist ein Hund für alle Wetter.

Das besondere: Das harsche halblange Deckhaar erinnert an gefrorenen Schnee: Es knirscht leicht, wenn man es zwischen den Fingern drückt.

Das gehört dazu: Leute, die einem sympathischen Dickkopf sehr viel Aktivität an der frischen Luft ermöglichen.

Tipps: Das rauhe Fell ist pflegeleicht, viel Bewegung benötigt der Picard. Dabei sind Aktivitäten im Hundesport angeraten, denn er liebt es, sinnvolle Aufgaben zu lösen. Fremden gegenüber gibt er sich zurückhaltend, aber aufgeschlossen.

Erziehungsaufwand:
Familientauglichkeit:
Pflegeintensität:
Größenklasse:
Bewegungsintensität:
Patronat:keine Information
FCI-Klassifikation:176, Gr. 1, Sek. 1
Alternativnamen:Berger de Picardie, Picard
Widerrist:55 - 68 cm
Charakter:dickköpfig, treu, zurückhaltend
Eignung:Familienhund, Wachhund
Farbe:grau, graublau, grauschwarz, helles oder dunkles Fauve
Gewicht:25 - 30 kg
Lebenserwartung:10 - 12 Jahre
Nicht zu verwechseln mit:Bouvier des Ardennes
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