Bologneser

Gut zu wissen: Die kuscheligen Bichons verzaubern die Menschen seit der Antike, bereits im alten Ägypten waren sie zärtliche Spielkameraden der Pharaonen. In der Stadt Bologna waren die italienischen Bichons im charakteristischen Weiß besonders berühmt, daher erhielten sie ihren Namen. Wenn sie nicht in Adelskreisen verschenkt wurden (der spanische König Philipp II bedankte sich für zwei Bologneser mit den Worten: „Das ist das königlichste Geschenk, das man einem Kaiser machen kann!“), wurde ihre hohe Intelligenz und große Anpassungsfähigkeit gerühmt. Deshalb fühlen sich die Charmebolzen auch in „normalen“ Kreisen pudelwohl!

Das besondere: Der Name „Bichon“ stammt von dem französischen Wort „bichonner“ (verhätscheln). Und in der Tat kann man den kleinen Bichons kaum einen Wunsch abschlagen.

Das gehört dazu: Leute, die ihren Hund sorgsam pflegen wollen.

Tipps: Recht pflegeaufwändig, wenn man an das tägliche Kämmen und Bürsten denkt. Zudem sollte jeden Tag Augenpflege betrieben werden. Das nicht haarende schneefarbene Fell kann natürlich auch kräftig gekürzt werden, dann ist der Aufwand geringer. Enger Kontakt zu seiner Familie ist notwendig, wobei das unkomplizierte Wollknäuel eigentlich immer Freude bereitet!